Bahamas Speed Weeks – Formula Vee

In den 1950- und 1960ern waren die Speed Weeks auf den Bahamas (südöstlich der USA), eines der damals größten gesellschaftlichen und motorsportlichsten Ereignisse des Jahres!

In dieser Woche traten die besten und tollkühnsten Fahrer und auch Fahrerinnen auf der Insel New Providence, in diversen Rennklassen gegeneinander an. Dabei entstand ein Heldentum nicht nur für die Rennpiloten, sondern auch für die Fahrzeuge die zum Einsatz kamen.

Besonders interessant war mit Sicherheit die Formula Vee oder auch Formular Vau genannt, dessen Urheber der Idee, der US-Amerikaner Hubert L. Brundage gewesen ist.

Die Besonderheit dieser Renn-Liga lag darin, dass alle Fahrzeuge die wichtigsten Komponenten aus dem damaligen 1300er-VW-Käfer verwenden mussten. Das betraf vor allem: den Motor (Käfer-Antriebssatz mit umgedrehter Motor-Getriebe-Einheit), Getriebe, Radaufhängung).

In dieser Formula Vee fuhren die weltbesten Rennfahrer oder wurden anschließend zu welchen! Berühmte Fahrer aus Österreich waren: Dieter Quester, Jochen Rindt, Niki Lauda, Helmut Marko, Helmut Koinigg, Günther Huber und Hararald Ertl (fuhr für Deutschland).

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